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Willkommen auf Japan-Help.de

-Wir helfen denen, die Hilfe brauchen-



+++ NEWS: Japan-Help.de schläft und hofft, so schnell nicht noch einmal gebraucht zu werden. +++

Inhalt
Intention
Bedienung
Gemeinschaft
Tagebuch
Intention

Die Ohnmacht, dem japanischen Volke nicht helfen zu können, erfüllt viele Menschen mit Verzweiflung. Schon der Versuch, verstehen zu wollen, was sich in diesem stolzen und technisch hochentwickelten Land derzeit abspielt, scheitert an fehlender Vorstellungskraft! Was bleibt sind Fragen: Wie geht es den Menschen? Wie geht es jenen, die sich vor Strahlung und Kälte nicht in Sicherheit bringen können? Jenen, die alles verloren haben, denen nichts geblieben ist, ausser ihrem Leben.

Noch ist es nicht zum Supergau gekommen, doch auch wenn die tapferen Helfer in den AKWs, die Helden Japans, tagtäglich ihr Leben aufs Spiel setzen, um die Katastrophe zu verhindern, reißen die schlechten Nachrichten nicht ab. Es ist stiller geworden in den Medien, doch das Schlimmste ist noch nicht überstanden. Ein weiteres starkes Erdbeben, ein weiterer verheerender Tsunami und die Situation könnte vollends ausser Kontrolle geraten. Das Land zu verlassen scheint nach europäischer Mentalität die logischste Konsequenz. Doch die japanische Bevölkerung trotzt allen Widrigkeiten. Dennoch wird auch von Menschen berichtet, welche die gefährdeten Gebiete verlassen. In Richtung Südwesten. Oder ins Ausland. Zu Freunden und Verwandten. In der Hoffnung, dort erst einmal aufatmen zu können. Doch was ist mit denjenigen, die niemanden kennen, der ihnen Unterkuft bieten könnte? Ohne ein Ziel vor Augen und Aussicht auf Unterstützung fällt die Entscheidung, sich in Sicherheit zu bringen, nicht leicht.

Daher haben wir uns entschieden Japan-Help.de ins Leben zu rufen. Wir wollen helfen! Nicht mit Geld, nicht mit Spenden, sondern mit Wohnraum. Wohnraum für diejenigen aus der japanischen Bevölkerung, die Japan verlassen wollen, aber nicht wissen, wohin sie gehen sollen. Und hier sind wir, seid ihr gefragt. Ein ungenutztes Gästezimmer oder ein Büro können für ein paar Menschen einen sicheren Halt in dieser so schweren Zeit bedeuten. Wenn auch Ihr den Wunsch verspürt, ein Zeichen der Hilfe zu setzen, so zögert nicht. Japan-Help.de sammelt Adressen hilfsbereiter Menschen, die unseren japanischen Freunden im Moment größter Not eine helfende Hand reichen, die ihr Heim eine Zeit lang auch zu ihrem Heim machen, die Zeichen der Solidarität und der Nächstenliebe setzen wollen. Ob diese Hilfe tatsächlich in Anspruch genommen werden muss weiß niemand. Wir hoffen, dass die japanische Bevölkerung vor Schlimmerem bewahrt bleibt.

Zum Schluß noch ein paar rechtliche Hinweise:
Japan-Help.de ist eine rein private Homepage, die keinerlei kommerzielle Absichten verfolgt. Besucher können freiwillig das Angebot wahrnehmen und ihre Teilnahme ohne Angabe von Gründen jederzeit widerrufen. Darüber hinaus versucht Japan-Help.de nach bestem Wissen und Gewissen persönliche Daten zu schützen. Doch als Privatpersonen fehlen mitunter die technischen Mittel. Beachtet daher bitte zwingend unsere Datenschutz- und Nutzungsbestimmungen und nehmt nur teil, wenn ihr Euch über die Konseqünzen im Klaren seid. Denkt bitte daran, dass es sich nicht um ein Spiel handelt, sondern um Menschen mit realem Schicksal. Lasst daher bitte den notwendigen Respekt walten.

Vielen Dank
Das Japan-Help.de-Team

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Bedienung

Das Herzstück unserer Plattform stellt die Liste der Unterkünfte dar. In dieser werden alle verfügbaren Unterkünfte angezeigt. Jeder Benutzer, der sich unserem Projekt anschließt, kann hier die Unterkunft oder die Unterkünfte eintragen, die er zur Verfügung stellen kann. Natürlich hat er jederzeit die Möglichkeit, seine Eintragung entweder zu verändern, zu löschen oder zu deaktivieren, also der Öffentlichkeit nicht länger zugänglich zu machen.

Wenn Sie sich die Listeneinträge ansehen, so werden Sie feststellen, dass nur die notwendigsten Daten angezeigt werden. Alle Daten, über die der Benutzer identifiziert werden könnte, bleiben den Administratoren vorbehalten. Dazu können bei Bedarf auch Behörden zählen, um ihnen einen direkten Zugriff auf den Datenbestand zu ermöglichen.

Daher bitte wir Sie darum, möglichst vollständige Angaben zu machen. Eine Unterkunft anzubieten, ohne die Möglichkeit der Kontaktaufnahme zu hinterlegen, ist wenig hilfreich. Zwar ist die Angabe einer Telefonnummer freiwillig, jedoch sollten Sie bedenken, dass diese Art der Kontakaufnahme nach wie vor die schnellste und unkomplizierteste ist.

Wenn Sie Fragen zu Registration und zum Eingeben Ihrer Daten haben, so finden Sie auf unserer Seite eine auf deutsch und englisch untertitelte Videoanleitung

Sollten Sie darüber hinaus noch Fragen haben, so schicken Sie uns einfach eine Mail oder nuzen Sie unser Kontaktformular

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Gemeinschaft

Natürlich gibt es mittlerweile viele Seiten im Internet, die von den gleichen Beweggründen getrieben ähnliche Pojekte ins Leben gerufen haben. Doch anstelle des Konkurrenzgedanken stellt sich bei uns eher eine gewisse Art Beruhigung ein, Beruhigung dafür, dass andere Menschen genauso "ticken" wie wir. Leider sind alle diese Versuche bisher nur Insellösungen, die zwar lokal ein gewisses Maß an Bekanntheit erlangen, aber unkoordiniert voneinander die gleichen Ziele verfolgen. Wir finden, durch Absprachen und Arbeitsteilung ist dies optimierbar. Daher haben wir uns entschieden, uns auch auf Facebook zu platzieren, zum einen, um das bisherige Angebot zu ergänzen, zum anderen in der Hoffnung, Synergien nutzen und bieten zu können. Denn je mehr Menschen mit ihren Projekten helfen, um so fundierter sind die Datenbestände, auf die im Ernstfall zugegriffen werden können.

Hinzu kommt, dass wir uns andere Projekten angeschlossen oder mit andren Projekten zwecks Kooperation in Kontakt getreten sind. Je engmaschiger das Netz ist, welches wir unter den Projekten weben, umso sicherer fallen diejenigen, die wir damit auffangen wollen.

Wenn Sie ähnliche Projekte kennen oder selbst aufgezogen haben, melden Sie uns diese bitte zwecks Kooperation per Mail oder mithilfe unseres Kontaktformulars. An alle, die an ähnlichen Projekten teilgenommen haben, tragt Euch bitte redundant auch in den übrigen Projekten ein. Es gibt viele Anlaufstellen in Deutschland, an die sich Hilfesuchede wenden könnten. Dazu zählen Behörden, aber auch unsere Projekte direkt. Es wäre frustrierend, wenn keine helfende Hand angeboten werden kann, nur weil eben jener Anlaufstelle keine Unterkünfte bekannt sind.

Eine Liste mit anderen Hilfsprojekten, Kooperationspartnern oder weiteren Anlaufstellen finden Sie HIER.

Ein Diskussionsforum vereinfacht den schnellen Gedankenaustausch. Dieses kann HIER gefunden werden.

Vielen Dank für die Unerstützung

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Tagebuch

28.06.2011 von Patrick
Auf den Tag 2 Monate nach meinem letzten Eintrag gebe ich eine kurze Zwischenmeldung ab. Es ist sehr ruhig geworden um Japan herum. Nichtsdestotrotz ist dort noch immer Gefahr in Verzug. Interessanterweise hat die Unterstützung unserer Seite mit abnehmender Aktualität ebenfalls abgenommen, doch ein Grund sie zu schließen ist es noch nicht. Erst wenn es eine defitinive Entwarnung gibt oder zumindest ein Lichtstrahl am Horizont zu sehen ist, werden wir diese Seite schließen. Allerdings werden wir wie gehabt derzeit keine weiteren Fortschritte in Punkto Entwicklung anstreben. Ich bitte hierfür um Verständnis.

28.04.2011 von Patrick
Derzeit heißt es abwarten. Die Besucherzahlen unseres Projektes spiegeln in etwa den Informationsgehalt der Medien bezüglich der Situation in Japan wieder. Man möge mir meinen Sarkasmus verzeihen, aber ich kann für die Medien nur hoffen, dass sich am morgigen Tag keine erneute Verschlimmerung der Lage in Japan anbahnt. Das würde sicherlich den gesamten Tagesablauf gefährden.

Wie dem auch sei finde ich es erschreckend, dass man inzwischen mitunter minutenlang das Internet durchsuchen muss, um "gewichtige" Neuigkeiten über Japan zu bekommen. Es fällt mir schwer zu glauben, dass die Katastrophe angesichts des scheinbar steigenden Desinteresses der Presse erst sechs Wochen her ist.

21.04.2011 von Patrick
Ein Freund von Sabine mit japanischen Wurzeln hat von unserer Plattform erfahren und möchte einige Gedankenanstöße geben, wie wir sie noch ausbauen und verbessern können. Für genau solche Anregungen sind wir dankbar, daher habe ich einem Treffen zugestimmt.

20.04.2011 von Patrick
Ich habe heute eine Rückmeldung von einem uns bei der Übersetzung ins Japanische behilflichen Mitglieds der Japan-Mailingliste erhalten. Wenn alles wie geplant läuft, bekommen wir in ca. 1-2 Wochen unsere Übersetzung.

Auch Sabine hat sich gemeldet. Es gebe seitens der DJG keine direkten Anfragen bezüglich Wohnraum aus Japan. Zwar ist diese Aussage entgegen unseren eigenen Beobachtungen, doch können wir keinen konkreten Gegenbeweis liefern. Also belassen wir es zunächst bei dieser Aussage.

16.04.2011 von Patrick
Ich bin dann endlich auch dazu gekommen, die Übersetzungstexte vorzubereiten und zu versenden. Jetzt dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Seite neben deutsch und englisch auch auf Japanisch angezeigt werden kann. Zwar haben wir eine noch recht "überschaubare" Teilnahme Freiwilliger, doch bei Anfragen könnten wir derzeit - wenn alle Helfer bereit sind - knapp 30 Personen Unterkunft bieten. Darüber hinaus können über das kettenreaktion-Japan-Projekt und das Open-Home-Projekt weitere Unterkünfte vermittelt werden.

Während ich diese Zeilen schreibe ertappe ich mich wieder bei dem Gedanken, ob das Projekt überhaupt noch sinnvoll ist und ob das Angebot tatsächlich jemand annehmen wird. Warum stell ich mir diese Frage überhaupt? Ich denke, dadurch, dass ich die Woche über wenig Zeit hatte die Internetplattformen der Nachrichtenageturen zu prüfen, und ich meine Informationen überwiegend über Medien wie Radio und Fernsehen bezogen habe, hat sich meine Wahrnehmung in Bezug auf Japan relativiert. Kaum ein Sender berichtet mittlerweile mehr als drei Sätze über das, was dort vorgeht. Sogar die Live-Ticker im Internet werden mit nahezu belanglosen Inhalten gefüllt. Natürlich passieren noch andere Dinge auf der Welt, sogar unmittelbar vor unserer Haustür. Doch ich für meinen Teil muss feststellen, dass der exzessiven und sich wiederholenden Berichterstattung in der Zeit unmittelbar nach dem 11.03.2011, nun eine nahezu gleichgültige Berichterstattung gegenübersteht. Ich fühle mich von den Nachrichtenagenturen förmlich getäuscht.
Wir dürfen nicht aus den Augen verlieren, dass es in Japan noch lange nicht zur Ruhe gekommen ist, geschweige denn, zur Ruhe kommen wird. Denn immeer wieder dringen die "Spitzen" durch das Schweigen der Berichterstattungen: neue Erdbeben, neue Störfälle in anderen und in bekannten AKWs, die Anhebung der Störungsbewertung des Zwischenfalls und auch vom anhaltenden Kampf gegen den Super-Gau erfährt man. Aber nur, wenn man zufällig die richtige Nachrichtensendung eingeschaltet hat.
Legen wir doch einmal für einen kurzen Moment das sich einstellende Desintresse der Medien beiseite und stellen uns die Frage, ob wirklich alles in Ordnung ist. Die Antwort kann nur "Nein" lauten, denn noch sind wir nicht "über den Berg". Immer wieder bebt die Erde, Strahlungswerte fluktuieren und die Angst vor weiteren Wasserstoffexplosionen sprechen eine deutliche Sprache. Und sollte es trotz fälschlicherweise gefühltem Optimismus eine "atomare" Explosion geben, so verschärft sich die Situation binnen weniger Sekunden um ein Vielfaches.

14.04.2011 von Patrick
Sabine versucht seit geraumer Zeit die Deutsch-Japanische-Gesellschaft zu erreichen. Leider derzeit ohne Erfolg. Falls Mitarbeiter der Gesellschaft bereits auf unser Japan-Help.de-Projekt aufmerksam geworden sind und diesen Eintrag lesen, bitte ich auf diesem Wege, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Vielen Dank.

12.04.2011 von Patrick
So, nun scheinen alle Unklarheiten beseitigt zu sein. Unser Freundeskreis wächst, allerdings versuche ich nur themenbezogene Freundschaften zu akzeptieren. Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, vorgeschlagene Freunde blind zu akzeptieren. Welchen Zweck das ganze verfolgt kann ich auch noch nicht ganz nachvollziehen.
Wie dem auch sei haben wir heute das Open-Home-Project in unsere Link-Liste aufgenommen.

11.04.2011 von Patrick
Da ich leider nicht die Zeit hatte, mich um meine Probleme mit der Mailing-Liste eingehend zu beschäftigen, habe ich Sabine gebeten, es zu tun. Sie hat daraufhin unsere Anfrage nach Unterstützung an die Liste geschickt und prompt eine Reaktion bekommen.
Ein professioneller Übersetzer hat seine Hilfe angeboten. Wir hätten zwar noch die Adresse des Übersetzers von Kazé als Plan B in der Tasche, aber ich finde, wenn sich jemand aus frein Stücken heraus sofort bereit erklärt, dann ist das der bessere Weg. Diese Woche habe ich leider sehr wenig Zeit, mich organisatorisch zu betätigen. Dennoch versuche ich, die Übersetzung ins Japanische schnellstmöglich anzufragen.

10.04.2011 von Patrick
Anscheinend habe ich mich auf Facebook bei meiner Übersetzung etwas missverständlich ausgedrückt. Mein Beitrag dort scheint das Gefühl des Konkurrenzdenkens aufzubringen. Dabei habe ich dies in keinster Weise vor. Im Gegenteil. Jedes Projekt für sich trägt zur Bemühung der Hilfe bei und muss honoriert werden. Allerdings glaube ich, dass eine zentral gesteuerte Gemeinschaft viel effektiver laufen wird, das die regionale Begrenztheit des Bekanntschaftsgrades ausgehebelt würde. Die Idee, weg von dem Insellösungen, hin zu einer flächendeckenden Lösung, scheint mir irgendwie erstrebenswert. Ich frage mich, warum dieser Gedanke auf Widerstand stößt.

Das Prinzip von Facebook bleibt mir ein Rätsel. Plötzlich wollen alle mit einem befreundet sein. Doch was bringen mir diese Freundschaften? Vielleicht bin ich einfach zu "alt" und zu "konservativ" dafür.

Heute habe ich von Christian eine Mail einer Freundin aus Tokio weitergeleitet bekommen. Diese Mail ist eine interessante Momentaufnahme der Personen und ihrer Sichtweise in Tokio/Japan. Ich werde einen Auszug der Mail zitieren:

On March 11,we had a big earthquake in the Eastern part of Japan. In Tokyo I felt a big shake I had never had. An atmosphere in Japan was tense for 1-2 weeks. Electric power supply was cut off in a part of Tokyo and neighboring area (not my place). The damage because of tsunami and the nuclear power plant is still serious particularly in the Tohoku district (the northeastern region of Honshu).
I am surprised at the action of your friend. Is there any access from Japanese? It is thankful that German are anxious about Japanese people. In truth I fear about radioactive contamination, Tokyo electric power company and the Japanese Government's reaction is not good. Also I don't have much information. Some people may want to leave Japan. But I don't think it's necessary at the moment.


Ich wage mich mal an ein sinngemäße Übersetzung heran:

Am 11. März hatten wir ein schweres Erdbeben im östlichen Teil Japans. In Tokio habe ich eine starke Erschütterung gespürt, wie ich sie nie zuvor erlebte. Die Atmosphäre war für 1-2 Wochen angespannt. Die Stromversorgung war in und um Tokio zeitweise unterbochen (nicht dort, wo ich wohne). Das Ausmaß des Schadens durch den Tsunami und die Störfälle im AKW ist teilweise im Tohoku-Distrikt (der nord-östlichen Region Honshus) noch immer sehr ernst.
Ich bin über die Aktion Deines Freundes überrascht. Gibt es irgendeine Möglichkeit für Japaner, darauf zuzugreifen? Ich bin dankbar dafür, dass es Deutsche gibt, die sich um die japanische Bevölkerung sorgen. Um ehrlich zu sein habe ich Angst vor radioaktiver Verseuchung. Die Raktion von Tepco und der japanischen Regierung ist nicht wiklich gut. Ich bekomme kaum Informationen. Einige Menschen werden Japan bestimmt verlassen wollen. Aber ich denke, im Moment besteht noch nicht die Notwendigkeit.


07.04.2011 von Patrick
Generell stehe ich dem Phänomen Social Network sehr kritisch gegenüber. Außerdem vertraue ich dieser Art von Netzwerken recht wenig. Berufsparanoia. Wie dem auch sei habe ich mich mit unserem Projekt auf Facebook eingestellt. Zum einen, damit wir mehr Publikum anprechen, zum anderen, um auch andere Projekte zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten. Nun ist es mir auch endlich gelungen, auf diesem Wege mit dem Open-Home-Project in Verbindung zu treten.
Wie sich rausstellt, sind wir tatsächlich nicht die einzigen mit dieser Idee gewesen. Es gibt noch viele andere Projekte und das ist wirklich gut so.

06.04.2011 von Patrick
Es hat länger gedauert, als ich dachte, aber die Untertitel für unsere Videoanleitung sind nun fertiggestellt und auch schon eingebunden. Nun können sich Benutzer die Anleitung auch ansehen, wenn der Ton nicht eingeschaltet werden kann. Habt bitte Verständnis dafür, dass ich kkene Wort-für-Wort-Umsetzung vorgenommen habe, da sich die Untertitel entsprechend schnell lesen lassen müssen.

Sabine und ich haben beschlossen, dass es nun Zeit ist, sich mit der Übersetzung der Seite ins Japanische zu befassen. Allerdings weist sie noch einmal daraufhin, dass wir einen nativen oder zumindest einen professionellen Japanisch-Sprecher benötigen, damit das Angebot angenommen wird. Der beste Platz dafür ist eine Mailingliste, in der sich hauptsächlichen Personen befinden, die irgendwie einen direkten Bezug zu Japan haben, entweder bedingt durch ihre Nationalität, ihren Beruf oder ihre Bildung.
ich habe mich in dieser Mailingliste eingetragen, oder es zumindest versucht. Derzeit will es mir allerdings nicht glücken, eine Mail loszuschicken. Ich werde es später noch einmal überprüfen.

05.04.2011 von Patrick
Almut vom Projekt Kettenraktion-Japan.de hat uns geantwortet. Dort wird ähnlich wie bei uns eine Datenbank aufgebaut, welche Adressen Freiwilliger sammelt. Einer Kooperation der Projekte zumindest durch gegenseitige Verlinkung steht nichts mehr im Weg. Je mehr Projekte miteinander verlinkt sind, desto dichter wird das Netzwerk derer, die im Ernstfall helfen können. Wir haben extra den Menüpunkt Links/Partner in das Menü aufgenommen, um einen gebührenden Platz auf unserer Homepage bereitzustellen.
Zu meiner eigenen Ernüchterung hat Almut mir Mails weitergeleitet, die von Ihren Bemühungen herrühren, mit diversen Hilfsorganisationen zwecks Unterstützung in Kontakt zu treten. Gegenstand der Anfragen war eine junge Japanerin, die mit ihrem kleinen Kind Japan verlassen will, aber sich den unverschämt teuren Flug nicht leisten kann. Die Unverschämtheit der Fluggesellschaften, aus dem leid von menschen den größtmöglichen Gewinn zu schlagen ist ein anderer Diskussionspunkt - Prinzip von Angebot und Nachfrage hin oder her. Auf jeden Fall war die Antwort der Hilfsorganisationen, dass man sich leider nicht um Einzelschicksale kümmern könne und die Spendengelder sogar für andere Hilfsprojekte in anderen Krisenregionen einsetzen werde, wenn eine allgemeine Unterstützung Japanischer Hilfsorganisationen nicht nötig bzw. möglich sei. Da fällt mir immer wieder ein Spruch ein, der da besagt: Das Wohl eines Einzelnen muss dem Wohl Vieler hinten anstehen. Netter Ansatz, nur nicht für den Einzelnen, der gerade Hilfe erbittet.

04.04.2011 von Patrick
Ich habe die Mail bezüglich politischer Unterstützung heute beantwortet. Ich denke, ich werde meine Antwort hier posten, um unseren Stand bei künftigen Anfragen direkt klar zu machen:

Hallo [...]
vielen Dank für das Angebot. Zu sehen, dass unser Projekt andere Menschen animiert, sich ebenfalls für die gute Sache zu engagieren, erfüllt uns mit Zuversicht, etwas bewegen zu können. Die Tatsache, sogar politisch auf Gehör zu stoßen, bestätigt uns in der Notwendigkeit eines humanitären Projektes wie japan-help.de und lässt uns hoffen, viele Menschen zu erreichen, die ähnliche Ziele wie wir verfolgen.

Nichtsdestotrotz ist unser Projekt politisch neutral. Diese Neutralität wollen wir uns jetzt und auch in Zukunft bewahren. Der Gedanke, zu einem politischen Mittel zu werden, stößt bei uns auf wenig Zuspruch.

Natürlich erachten wir die Möglichkeiten, durch politische Diskussion den Gedanken des Projektes in die breite Masse zu tragen, als durchaus sinvoll und wünschenswert. Wenn Sie aus privater Motivation heraus, bewegt durch den Wunsch zu helfen, eine solche Diskussion initiieren und führen wollen, so begrüßen wir dies.

Beachten Sie dabei jedoch bitte, dass wir selbst politisch keine Stellung beziehen werden.


Ich denke, dass eine solche Stellung im Sinne des Projektes und auch anderer Personen ist, die es unterstützen wollen. Immerhin ist die Fokussierung der Öffentlichkeit auf unser Projekt unsere Bestrebung.

Ich habe heute weitere Anfragen an Projekte ähnlich dem unseren gemacht. Eine Kooperation, und sei es nur in Form gegenseitiger Verlinkungen, ist ein beachtlicher Schritt nach vorne. Bin mal gespannt, was da auf uns zukommen wird.

Heute ist ein sehr ereignisreicher Tag. Ich habe gerade auf der Arbeit einen Anruf von Sat1 bekommen, die auf unser Projekt aufmerksam geworden sind. Zwar nur der Regionalteil aus Dortmund, aber immerhin. Es fasziniert und bedrückt mich immer wieder zu sehen, dass das Internet nichts vergisst. Auch nicht, wo ich arbeite. Aber das ist ein anderes Thema. Wie dem auch sei relativierte sich das Interesse von Sat1 ganz schnell wieder, als man erfuhr, dass wir noch keine konkreten Anfagen, geschweige denn Vermittlungen hatten. Man bat um mein Verständnis, dass man nicht über etwas "halbfertiges" ohne konkretes Ergebnis berichten wolle. Aus meiner Sicht bedingt verständlich. Doch ein Fernsehauftritt würde vielleicht noch ein paar mehr Menschen aufrütteln, sich darauf zu besinnen, zu helfen. Aber so ist es leider, das Quotenprinzip der Medien. Wie gesagt, ich kann nicht einmal einen konkreten Vorwurf formulieren, da ich es ein Stück weit nachvollziehen kann.

Brain hat für die Benutzer mit administrativem Zugriff auf den Datenbestand unserer Liste nun eine Export-Funktion implementiert. Bei akuten Anfragen können wir nun den Datenbestand exportieren und den Behörden zur Verfügung stellen. Ich werde mich die nächsten Tage mit der Auswertung des Formates befassen müssen.

02.04.2011 von Patrick
So, die Anleitung ist fertig. Nach Anpassung unserer Menüstruktur hat Brain sie nun auf der Homepage eingebunden. Derzeit gibt es nur ein Video, die Untertitel sind deaktiviert. Ich muss ersteinmal die Zeit finden, mich um die Anpassung der Untertitel zu kümmern. Vielleicht schaffe ich es heute Abend.

Ich habe soeben eine Mail bekommen, die mich etwas stutzig macht. Eine Anfrage nach politischer Unterstützung. Dass unser Projekt sogar politische Kreise zieht, damit hätte ich nicht direkt gerechnet. Bevor ich auf diese Mail antworte muss ich mich ersteinmal mit Christian besprechen, der widrum einige Erfahrung mit der Beantwortung solcher Fragen hat. Wie bereits schon früher vermerkt, ist unser Projekt politisch neutral und soll es auch bleiben. Schließlich wollen wir alle Menschen erreichen, ungeachtet ihrer politischen oder gar religiösen Gesinnung. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen macht mir eine solche Anfrage Bauchschmerzen.

Aber es gibt doch auch noch eine positive Meldung. Trotz der bedenken bezüglich unseres Logos sind wir nun von Kazé im Hilfprojekt Gemeinsam-fuer-Japan.de aufgenommen worden.

01.04.2011 von Patrick
Der NRZ-Artikel scheint zu wirken. Allein heute haben wir schon fast mehr Besucher als in den letzten Tagen zusammen. Und auch die Registrierungen halten an. Leider auch die Anfragen. Brain hat sich freundlicherweise bereit erklärt, eine Anleitung zu verfasen. Die schnellste und unmissverständlichste Weise, etwas zu erklären, ist per Bild und Ton. Daher hat ist er gerade Dabei ein Video aufzuzeichnen. Das könnte zwar technisch abhängig vom Browser Probleme bereiten, aber wer Videoportale benutzen kann, dürfte mit unserer Anleitung keine Probleme haben. Hinzu kommt, dass wir sie mit Untertiteln versehen wollen, so dass auch bei fehlendem Ton die Anleitung noch verständlich ist.

31.03.2011 von Patrick
Als ich heute Morgen Brötchen geholt habe, lag dort zufällig die aktuelle NRZ auf der Theke. Ich war echt gespannt, wie groß der Artikel über unser Projekt war. Und da lacht mich mein Bild direkt auf der ersten Seite, unmittelbar unter dem Zeitungstitel, an. Da ich noch nie in der Zeitung gestanden habe, bin ich mir noch immer nicht sicher, ob das nun gut oder schlecht ist. Für das Projekt sicherlich gut.

Unser Besucherzähler steigt quasi minütlich. Ok, das ist vielleicht etwas übertrieben. Aber wir haben binnen weniger Stunden 60 Besucher gehabt. Verglichen mit der bisherigen Beteiligung ein Rekord. Und weitere Registrationen sind eingegangen. Allerdings kommen auch viele Anfragen rein, wie unsere Seite bedient wird. Als "Entwickler" ist die Bedienung für uns leicht nachzuvollziehen. Da verliert man auch schonmal aus den Augen, dass es auch Menschen gibt, die nicht so vertraut sind mit interaktiven Internetseiten. Daher werde ich nun erst einmal alle Anfragen beantworten und mich dann mit Brain besprechen, wie man es einfacher machen kann.

30.03.2011 von Patrick
Heute war es soweit. Die NRZ hat sich mit mir in Verbindung gesetzt. Allerdings hab ich mir ein Interview immer ganz anders vorgestellt. Wir haben in "freundschaftlicher" Plauderei am Telefon über unsere Beweggründe und unser Vorhaben an sich gesprochen. Anschließend gab Christian, der auf seiner langen reise durch Fernost auch eine lange Zeit in Japan Station machte, ein Interview. Ich bin wirklich mal gespannt, was dabei rauskommt.

Wir haben heute unsere ersten beiden Registrierungen. Vielen Dank an die beiden Helfer. Ich hoffe, dass wir noch viel mehr Freiwillige finden, die sich an unserem Projekt beteiligen. Die schlechten Nachrichten aus Japan reißen nicht ab.

Habe einen sehr interessanten Hinweis vom Hilfprojekt Gemeinsam-fuer-Japan.de bekommen. Bei der Prüfung unserer Page zwecks Verlinkung wurde eine zufällige Ähnlichkeit unseres solidarischen Handschüttelns im Logo mit einer politischen Vereinigung festgestellt. Was soll ich dazu sagen, bis zu diesem Hinweis kannten weder ich, noch alle "Tester" unserer Projektes dieses besagte Logo.
Darüber hinaus kann man glaube ich in vielen Dingen des täglichen Lebens eine versteckte Symbolik vermuten. ichtig ist nur, dass wir keinerlei politisches Ziel verfolgen und diese Ähnlichkeit auch nur sehr oberflächlich ist. Eigentlich müsste man alle Grafiken, die solidarisches Händeschütteln zeigen demnach als politisch motoviert verurteilen.
Ich habe die Bitte gestellt, unserer Logo so zu akzeptieren, wie es ist, da ja nun sowohl die NRZ, als auch die Uni Bochum unser Japan-Help.de-Projekt so kennengelernt hat, wie es ist.

29.03.2011 von Patrick
Heute habe ich endlich Antwort von Kazé bekommen. Die Frage ist, ob es jetzt schonb sinnvoll ist, sich mit dem Übersetzer in Verbindung zu setzen, oder noch abzuwarten. Die nnächste Frage ist, ob er uns unentgeltlich unterstüzen wird.

Ich habe ein positives Gespräch mit der Japanischlehrerin der benachbarten Schule, Sabine, die sogar Japanologin ist, geführt. Sie engagiert sich an der Universität Bochum, wo sie noch heute unser Projekt unter anderen Japanologen besprechen will. Davon abhängig ist, ob wir die Unterstützung seitens der Uni Bochum bekommen.

Vorhin habe ich einen Anruf bekommen. Das Gedpräch verlief sehr zufriedenstellend. Zwar schätzt man die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer "Fluchtbewegung" in Japan kommt derzeit, als sehr gering ein, dennoch wurde die Idee als Präventivmaßnahme im Falle einer Flucht positiv aufgenommen.
Sabine und ich sind so verblieben, dass wir die Seite zunächst nur auf Deutsch/Englisch halten, da vor tatsächlichen Anfragen gesichert sein muss, dass Anfragen auf Japanisch auch tatsächlich ausgewertet und beantwortet werden können. Wir sind so verblieben, dass wir zunächst innerhalb Deutschlands dafür sorgen, Freiwillige zu finden.
Damit hat sich die Frage von heute morgen auch ersteinmal geklärt, ob ich den Übersetzer anschreiben soll.

28.03.2011 von Patrick
Nach einigem Hin und Her habe ich heute in Rücksprache mit Christian und Brain einem Pressetermin bei der überregionalen Zeitung NRZ zugestimmt. Mal sehen, wann die sich bei uns melden.

23.03.2011 von Patrick
Wir sind nicht alleine mit unserem Vorhaben. Das Projekt OPEN HOME PROJECT scheint die gleichen Ziele zu verfolgen, wie wir. Ich habe eine Mail mit der Anfrage nach Kooperation gesendet.
Eine weitere gute Nachricht, die Japanischlehrerin von der benachbarten Schule zeigt sich grundsätzlich bereit, an der Übersetzung mitzuwirken.

22.03.2011 von Patrick
Mir ist eingefallen, dass in einer benachbarten Schule Japanisch unterrichtet wird. Sollte sich die dortige Lehrerin bereit erklären, das Projekt zu unterstützen, könnten wir bald eine dreisprachige Plattform anbieten. Fragen kostet ja nichts.

21.03.2011 von Patrick
Auf der Suche nach nativen Japanisch-Sprechern habe ich unser Hilfsprojekt in einigen Foren eingetragen. Ich hoffe, dass ich dort auf offene Ohren und Hilfsbereitschaft stoße.

Nachtrag. In einem der Foren bin ich auf ziemlichen Widerstand gestoßen. Es lässt mich ein wenig verzweifeln, wenn man indirekt unterstellt bekommt, dass man eine unüberlegte, lächerliche Sache aufbaut, die zum Scheitern verurteilt ist. Vielleicht ist sie das wirklich, aber sollte auch nur ein Bewohner Japans aufgrund dieser Idee zumindest eine zeitlang aufatmen können, so haben sich die ganzen Mühen gelohnt.
Ich finde es wirklich traurig, dass es sich viele Menschen scheinbar zur Lebensaufgabe gemacht haben, alles schlecht zu reden.

Brain hat mir gerade gesagt, dass Kazé unser Japan-Help.de-Projekt gut findet. Man hat uns angeboten, Teil des Hilfsprojektes Gemeinsam-fuer-Japan.de zu werden. Das ist eine erfreuliche Nachricht. Darüber hinaus soll ich mich mit unserer Ansprachpartnerin in Verbindung setzen, um die Kontaktdaten zu einem Übersetzer zu bekommen. Das werde ich gleich morgen mal machen.

20.03.2011 von Patrick
Heute haben wir die Seite vollkommen ins Englische übersetzt. Somit ist sie weitestgehend zweisprachig. Wünschenswert wäre auch noch eine Übersetzung ins Japanische. Allerdings laufen wir damit Gefahr bereits Anfragen zu bekommen, obwohl bisher nur ein Freiwilliger, ich, in der Liste steht.

Brain ist heute auf der Leipziger Buchmesse. Der Publisher Kazé, mit dem wir bereits durch unser Anime-Projects in Kooperation stehen, wird dort vertreten sein. Brain wird unser projekt dort ansprechen und in Erfahrungen bringen, ob dort professionelle Japanisch-Übersetzer bekannt sind, die uns vielleicht unterstützen könnten.

19.03.2011 von Patrick
Nach diversen kritischen Äußerungen gegenüber unserem Vorhaben stellt sich mir die Frage, ob es tatsächlich sinnvoll ist, das Projekt der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Leider habe ich bislang noch von niemand anderem gehört, dass er Wohnraum anbieten würde.
Derweil arbeitet Brain unentwegt daran die Seite benutzerfreundlicher zu machen. Zwar werden wir erwähnen, dass es noch eine Testphase ist, dennoch sollten nach Möglichkeit so wenig Fehler wie möglich auftauchen. Immerhin werden uns Menschen ihre Daten anvertrauen und wir wollen nicht in ein falsches Licht rücken.
Die Frage nach den Nutzungsbedingungen stellt sich mir. Die ganzen Geschichten über Abmahnungen und Datenmißbrauch machen mich mürbe. Der eigentliche Hilfsgedanke rückt für einige Zeit etwas in den Hintergrund. Je länger ich über das Projekt nachdenke, desto unwohler wird mir dabei. Dennoch weiß ich in meinem Innern, dass es für eine sehr gute Sache ist, daher verdränge ich die Ängste.
Endlich sehe ich im Fernsehen ein Interview, was mich vollständig überzeugt. Die Geschäftsführerin der Deutsch-Japanischen Gesellschaft, Frau Pia-Tomoko Meid berichtet von Bürgern, die telefonisch ihren Wohnraum zur Verfügung stellen wollen. Nach Angaben von Frau Meid würden diese Personen notiert und im Ernstfall kontaktiert.
Einen Tag früher als geplant geht die Homepage online. Vielleicht etwas zu früh, aber voller Tatendrang schreibe ich Frau Meid eine Mail, mit der Bitte um Unterstützung und Kooperation.

18.03.2011 von Patrick
Die Domäne ist registriert, Japan-Help.de ist gestartet. Ich trage mich umgehend in unsere Datenbank ein. Weiterhin bitte ich Freunde und Bekannte, die Plattform über das Wochenende zu testen, da wir Sonntag Abend, den 20.03.2011 online gehen wollen. Solange bleibt das Projekt noch passwortgeschützt.

17.03.2011 von Patrick
Das Projekt hat nun endlich einen Namen bekommen: Wir haben es "Japan-Help.de" getauft. Da wir in erster Linie darauf hinzielen, dass am ehesten in Deutschland lebende Japaner für ihre Anverwandten Unterkunft suchen und auch die Anbieter von Unterkünften aus Deutschland kommen, haben wir uns für die deutsche Domäne entschieden.

16.03.2011 von Patrick
Die Alpha-Version des Projektes geht online. Unter dem Gesichtspunkt, eine Plattform sowohl für Helfende, als auch für Suchende zu schaffen, entwickeln wir eine mehrsprachige Datenbank, deren Hauptaugenmerk auf intuitiver Bedienung liegt. Daher haben wir uns für eine bildliche Darstellung entschieden, die im Zweifelsfall auch anhand der Grafiken gelesen werden kann.

15.03.2011 von Patrick
Auf Basis unseres Anime-Fanprojektes Anime-Projects beginnen wir unsere Plattform für das Hilfsprojekt zu entwickeln.

14.03.2011 von Patrick
In einem Gespräch mit einem Arbeitskollegen Christian, der lange Zeit in Fernost gelebt hat und dort enge Freunde fand, erfahre ich, dass es vorerst wohl kaum Japaner geben wird, die von einem solchen Angebot schon alleine aufgrund ihrer Erziehung Gebrauch machten. Doch er schließt nicht aus, dass mit Fortschritt der Katastrophe diese Mentalität umschlägt. Für einen solchen Fall schlägt er vor, ein Portal zu schaffen, welches anderen Menschen mit Absichten wie den Meinen eine Anlaufstelle bietet. Somit wäre für den Ernstfall eine Basis geschaffen, auf die Hilfesuchende zugreifen könnten.

Noch am gleichen Abend schreibe ich einen Freund an, der ein leidenschaftlicher Webdesigner ist und den, wie mich auch, die Kultur Japans auf ihre ganz eigene Art und Weise anspricht. Wir wollen für das Hilfsprojekt keine kalte, lieblose Plattform, sondern etwas, was Wärme und Vertrauen ausstrahlt.

Der Entschluss, das Projekt ins Leben zu rufen, ist schnell gefasst. Ich bin meinem Mitstreiter Brain sehr dankbar für seine Unterstützung.

13.03.2011 von Patrick
Die Bilder von Menschen, denen alles genommen wurde, betrüben mich, genauso wie all die anderen Menschen. Meine Lebenspartnerin und ich entschliessen uns, im Falle von Anfragen Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Doch wir wissen nicht, an wen wir uns mit unserem Angebot wenden sollen, und ob dieses Angebot überhaupt gebraucht und angenommen wird.

11.03.2011 von Patrick
Die Nachrichten des Erbebens erschüttern die Welt. Eine Hiobsbotschaft folgt der nächsten. Viele Menschen sitzen gebannt vor den Fernsehern und verfolgen fassungs- und hilflos die Katastrophe.

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!!Dieses Projekt befindet sich noch im Aufbau und in einer Testphase. Eventuelle Fehler, falsche Angaben oder ähnliches werden geändert.!!
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